Warum wir Abgrenzung brauchen, um offen zu bleiben – Die Kunst der unsichtbaren Blase!

Warum wir Abgrenzung brauchen, um offen zu bleiben – Die Kunst der unsichtbaren Blase!

Erfahre, wie du durch achtsame Abgrenzung und die „unsichtbare Blase“ dein Energiefeld schützt, bei dir bleibst und offen für Liebe und Frieden wirst.

Warum wir Abgrenzung brauchen, um offen zu bleiben

Heute möchte ich eine wichtige Erkenntnis mit euch teilen.

Wie viele von euch wissen, nehmen Sven-Oliver und ich uns ein- bis zweimal im Jahr eine längere Auszeit. Diese Zeit ist für uns heilig – um aufzutanken, viel in der Natur zu sein, tief zu meditieren, unsere Ziele zu prüfen, sie mit unserer Vision abzugleichen und uns neu auszurichten.

Bei unserer letzten Auszeit kam in mir eine Frage auf:
Warum brauche ich eigentlich eine Auszeit, wenn ich doch regelmäßig meditiere?
Und warum gibt es trotzdem Phasen, in denen ich mich erschöpft fühle?

Vielleicht kennst du dieses Gefühl auch: Du kommst abends nach Hause und bist völlig erschöpft – obwohl du eigentlich gar nichts „Großes“ getan hast. Dein Kopf rauscht, dein Herz ist unruhig, und du wünschst dir einfach nur Ruhe.

Ich habe erkannt, dass es nicht am Tun liegt, sondern daran, dass wir zu viel aufnehmen – zu viel von dem, was in unser Innenfeld fließt.

Wenn Offenheit zu viel wird

Wir leben in einer Zeit, in der alles gleichzeitig auf uns einströmt: Nachrichten, Meinungen, Termine, Erwartungen – Schicht über Schicht. Unser Nervensystem ist dafür nicht geschaffen.

Wenn wir all das ungefiltert in uns aufnehmen – Informationen, Emotionen, Sorgen anderer – und uns zusätzlich verantwortlich fühlen für Dinge, die gar nicht unsere sind, dann kollabiert irgendwann unser Energiesystem. Wir sind zu offen, zu durchlässig.

Vielleicht hast du gelernt: „Man sollte offen für alles sein.“
Das klingt sympathisch, aber es ist trügerisch.

Totale Offenheit ist kein Zeichen von Weite, sondern von Grenzlosigkeit.
Ein Baum ist offen für Sonne und Regen – und hat dennoch eine Rinde.
Dein Körper nimmt Nahrung auf – aber er verdaut nur, was ihm guttut.

Warum sollte es in deinem Inneren anders sein?

Abgrenzung ist Selbstliebe

Abgrenzung hat in unserer Gesellschaft kein gutes Image. Oft wird sie als egoistisch oder unsozial bezeichnet. Doch das Gegenteil ist wahr.

Abgrenzung ist kein Rückzug, sondern ein Akt der Selbstverantwortung und der Selbstliebe.
Ein achtsames: „Nur das, was mir dient.“

Denn wie willst du der Welt dienen, wenn du müde und ausgelaugt bist?
Wie kannst du Liebe geben, wenn du selbst keine innere Balance hast?

Abgrenzung ist also nicht Trennung, sondern die Voraussetzung für echtes Dasein.

Die unsichtbare Blase

Es braucht eine neue Form von Schutz – eine, die weich, lebendig und intelligent ist.
Stell dir vor, du bist umgeben von einer feinen, lichtdurchlässigen Blase.
Sie ist keine Mauer, sondern eine atmende Hülle, die genau weiß, was dir guttut und was nicht.

Sie lässt all das hinein, was dich nährt, inspiriert und stärkt.
Und sie hält das draußen, was dich schwächt, überfordert oder nichts mit dir zu tun hat.

So bleibst du offen – aber zentriert.
Mitfühlend – aber nicht überfordert.
Verbunden – aber klar.

Wenn Klarheit wieder Lebensqualität bringt

Abgrenzung ist keine Kälte.
Sie ist Wärme in geordneter Form.

Sie lässt dich wieder spüren, was wirklich wichtig ist.
Du wirst ruhiger, wacher, klarer.
Gespräche werden ehrlicher, Begegnungen echter.

Du reagierst nicht mehr automatisch auf alles, sondern wählst bewusst, womit du in Resonanz gehst.
Die Welt bleibt laut, aber du bleibst still.
Und in dieser Stille öffnet sich wieder der Raum für Schönheit.

Wenn deine Aufmerksamkeit dein Zuhause wird

Einer der kraftvollsten Wege zur Abgrenzung ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu führen.
Denn was du beachtest, wächst.

Wenn du dich ständig mit allem beschäftigst, was um dich herum passiert – Nachrichten, Konflikte, Sorgen anderer – verlierst du Energie.
Doch sobald du deine Aufmerksamkeit zurückholst, kehrst du in dein eigenes Feld zurück.

Das kannst du den ganzen Tag über üben.
Wann immer du merkst, dass du dich verlierst, atme tief, spüre deinen Körper, und lenke deine Wahrnehmung sanft zu dir zurück.
Wie ein leises inneres „Ich bin hier“.

Mit der Zeit wird diese Rückkehr ganz natürlich.

Die Blase ist keine Wand – sie ist Haut

Viele Menschen haben Angst, dass Abgrenzung sie unnahbar macht.
Aber eine gesunde Grenze ist wie Haut: Sie schützt – und spürt zugleich.

Du kannst nah sein, ohne dich zu verlieren.
Empathisch, ohne alles mitzutragen.
Offen, aber bewusst.

Deine Blase ist kein Rückzug, sondern ein Raum der Klarheit.
Du bleibst verbunden – und frei.

Wenn deine Blase Risse bekommt

Manchmal merken wir gar nicht, dass unsere innere Grenze löchrig geworden ist.
Vielleicht erkennst du dich in diesen Momenten wieder:

– Du bist in einem Raum voller Menschen und fühlst dich plötzlich unruhig.
– Du hörst jemandem zu und trägst danach seine Sorgen mit dir herum.
– Du scrollst durch Nachrichten oder Social Media und fühlst dich leer.
– Du redest zu lange mit jemandem, obwohl du innerlich schon längst gehen wolltest.

Das sind Zeichen, dass du zu offen warst.
Dann hilft: innehalten, atmen, deine Blase spüren.
Ein stilles „Ich bleibe bei mir.“
Und dein System beginnt sich zu beruhigen.

Deine tägliche Praxis – so stärkst du deine Blase

Am Morgen

Nimm dir bewusst Zeit für dich:
– Stehe ein wenig früher auf und schenke dir diese Zeit für Gesundheit und Ausrichtung.
– 10 Minuten sanfte Körperübungen.
– 10 Minuten Meditation.
– 10 Minuten Tee trinken – in Ruhe – und deinen Tag liebevoll planen.

Prüfe, was heute wirklich wichtig ist.
Entscheide, was und wen du in dein Innenfeld lassen möchtest – und was du bewusst draußen lässt.

Im Laufe des Tages

– Beobachte, was du aufnimmst – bewusst oder unbewusst.
– Halte jede Stunde kurz inne und frage dich: „Wie geht es mir gerade?“
– Prüfe, ob du reagieren musst – oder ob Schweigen vielleicht genug ist.
– Traue dich, liebevoll Nein zu sagen.
– Bleib achtsam im Umgang mit Medien, Nachrichten und Social Media.

Am Abend

– Schalte alle Geräte aus und kehre in die Stille zurück.
– Gehe deinen Tag achtsam durch: Was war gut? Wo möchtest du dich klarer halten?
– Sei dankbar für das, was du über dich gelernt hast.
– Vergib – anderen und dir selbst. Wir alle geben unser Bestes.
– Meditiere 15 Minuten vor dem Schlafengehen. Lass alles los, was nicht zu dir gehört.

Tipp – dein Booster für inneres Wachstum

Wenn du lernen möchtest, wie du dich energetisch schützen und gleichzeitig offener für das Licht in dir werden kannst, dann erlebe es in der Praxis:

Mit der Technik von Nirmala Yoga lernst du,
– wie du dich mit einer einfachen Übung energetisch schützt,
– wie du deine Chakren über ein Fußbad von energetischem Staub befreist,
– und wie du deine Energiekanäle reinigst, um tiefer in die Meditation zu gleiten.

Der Weg nach Innen – Wochenendseminar
12.–15. Dezember 2025
Seminarhaus Sampurna (bei Wiesbaden)

Nimm dir Zeit für dich und entdecke die Kraft deiner unsichtbaren Blase – deinen Raum der Klarheit, der Stille und der Liebe.

Mit Liebe,
Caroline

 

Erfahre, wie du dich aus der Opferrolle löst, deine seelischen Wunden heilst und echte Freiheit findest.
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Diesen Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann man als eine Tür oder als ein Loch betrachten. Die Entscheidung, ob man in das Loch fällt oder durch die Tür geht, liegt bei einem selbst.
Der Weg des Yogis ist sehr vielschichtig. Heute möchte ich dir einen besonderen Aspekt des Yoga vorstellen. Aber hier erst eine Frage an dich: Glaubst du, dass der spirituelle Aufstieg deiner Seele garantiert ist, wenn du nur genügend Yoga praktizierst?

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